Wassersprudler


Mit einem Wassersprudler kannst Du ganz einfach und bequem Sprudelwasser Zuhause machen. Verwende den Wassersprudler-Vergleich, um einen geeigneten Wassersprudler zu finden. Wir haben die besten Marken und Produkte in einem Preisvergleich zusammengestellt.


Wassersprudler im Vergleich

  • Die besten Marken und Produkte
  • Mehr als 35 Sprudler im Vergleich
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Du kannst mehr als 35 Wassersprudler nach Farbe und nach Art (mit Glas- oder Plastikflasche) filtern und kannst dann Deine Auswahl ganz einfach über Amazon bestellen. Solltest Du Glasflaschen bevorzugen, empfehlen wir Dir unseren Beitrag: Wassersprudler mit Glasflasche. Des Weiteren sind für Büros/ Unternehmen auch Wassersprudler für Firmen verfügbar.

Wie kann ich Mineralwasser selber machen?

Um täglich Mineralwasser trinken zu können, muss man nicht unbedingt Mineralwasser im Supermarkt einkaufen, sondern man kann auch Zuhause Sprudelwasser selber machen. Im Grunde ist das relativ einfach und funktioniert wie nachfolgend.

Schritt 1: Setzen Sie den Kohlensäure-Zylinder (auch genannt Gaszylinder) im Wassersprudler ein, gemäß Anleitung des Wassersprudlerherstellers. Der Kohlensäure-Zylinder enthält die eigentliche Kohlensäure, die dem Leitungswasser beigefügt wird und das Wasser „sprudelig“ macht. Für gewöhnlich wird der Kohlensäure-Zylinder fest eingedreht und mit dem Wassersprudlergehäuse verdeckt.

Schritt 2: Befüllen Sie die Wassersprudlerflasche mit sauberem Leitungswasser (die meisten Wassersprulder sind nicht für süße oder sonstige Getränke geeignet) und setzen Sie die Flasche im Wassersprudler ein. Je nach Wassersprudlermodell, müssen Sie hierzu die Flasche einlegen, eindrehen, einrasten oder ähnliches. Achten Sie hier auf die Anleitung des Herstelleres.

Schritt 3: Drücken Sie auf den „Sprudeln-Knopf“. Falls sie einen Wassersprudler mit unterschiedlichen Stufen besitzen, wählen Sie aus ob Sie viel oder wenig Kohlensäure im Wasser haben möchten.

Schritt 4: Entnehmen Sie die Wassersprudlerflasche aus Ihrem Wassersprudler. Achten Sie hierbei bitte auch auf besondere Hinweise Ihres Wassersprudlerherstellers.

Schritt 5: Nun können Sie Ihr Sprudelwasser in ein Glas einschenken und genießen.

Wassersprudler Vergleich

Kann man eigentlich Leitungswasser trinken? Ist Leitungswasser Gesund? Sollte man vorher sein Leitungswasser testen lassen? Ist es notwendig einen Wasserfilter zu kaufen? Die Antworten auf diese Fragen findest Du im nachfolgenden Abschnitt.


Ist Leitungswasser gesund?

So trivial die Frage klingt, dennoch wird sie häufig und auf unterschiedliche Art und Weise gestellt: Ist Leitungswasser gesund? Enthält Leitungswasser die notwendigen Mineralien/ Mineralstoffe? Kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken?

Regelmäßig werden Dokus über die Trinkwasserqualität in Deutschland im Fernsehen ausgestrahlt. Beispielsweise der nachfolgende Beitrag auf ZDF:


Als Fazit kann folgendes zusammengefasst werden:

1. Enthält Leitungswasser alle notwendigen Mineralien?

Ja, Leitungswasser enthält viele Mineralien/ Mineralstoffe, oftmals auch deutlich mehr als Flaschenwasser. Möchte man jedoch die körperlich notwendige Menge an Mineralien und Salzen über Trinkwasser (egal ob Leitungswasser oder Flaschenwasser) abdecken, müsste man am Tag mehr als 100 Liter trinken, wie im obigen Video geschildert. Obst und Gemüse sind wesentlich relevanter für einen ausgeglichenen Mineralhaushalt, als Trinkwasser.

2. Kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken?

Ja, in Deutschland ist die Leitungswasserqualität sehr hoch und kann daher sorglos konsumiert werden. Es gibt zwar immer wieder Bedenken zu bspw. Arzneimitteln im Trinkwasser. Doch wie im obigen Video geschildert, müsste man täglich 2000 Liter Leitungswasser über einen Zeitraum von 80 Jahren trinken, um eine Dosis von einer Tabelle zu sich zu nehmen.


Wie kann ich mein Leitungswasser testen?

Wer sichergehen möchte, kann sein Leitungswasser testen. Heutzutage geht das ganz einfach. Es gibt zwei Möglichkeiten, die sich im Aufwand und Preis jedoch deutlich unterscheiden. Die einfachste und günstigste Variante ist, das heimische Leitungswasser mit einem Wassertest selbst zu überprüfen. Mit den meisten dieser Wassertests lässt sich das Leitungswasser auf Bakterien, Chlor, pH-Wert, Härte und unterschiedliche Schwermetalle untersuchen. Dazu werden Teststreifen für kurze Zeit in Wasserproben gesteckt und nach wenigen Minuten lassen sich die Ergebnisse mit Hilfe einer Farbtabelle ablesen. Das funktioniert kinderleicht. Besonders können wir folgenden Wassertester empfehlen. Wir waren mit der Anwenderfreundlichkeit und der Vielseitigkeit des Produkts sehr zufrieden. Bei dieser Art des Test ist jedoch nie ganz auszuschließen, dass der Tester selbst für die Verunreinigungen in Wasserproben sorgt und die Ergebnisse verfälscht.

Die etwas aufwändigere und kostspieligere Variante ist, das heimische Leitungswasser in einem Labor untersuchen zu lassen. Auf diese professionellen Wasseranalyse ist sicher Verlass. Insbesondere wenn der Verdacht auf eine Verunreinigung des Trinkwassers besteht, der sich auch nicht durch einen selbst durchgeführten Wassertest ausräumen ließ, empfehlen wir diese Investition.

Wie kann ich mein Leitungswasser filtern?

Wer dennoch bedenken hat, kann zusätzlich sein häusliches Leitungswasser filtern. Zu kaufen gibt es entweder Wasserfilter, die direkt am Wasserhahn befestigt werden oder sogenannte Filterkannen. Durch Wasserfilter lassen sich erfolgreich Kalk und unerwünschte Stoffe aus dem Trinkwasser filtern. Das Wasser wird weicher und insbesondere Kaffee oder Tee schmeckt mit gefiltertem Leitungswasser besser. Leider entziehen die Filter dem Leitungswasser zumeist einen Großteil der Mineralstoffe

Die einfachste Variante eines Trinkwasserfilters sind Filterkannen, die mit Aktivkohle funktionieren. Etwas kostspieliger sind dagegen Filtermembrane, die sich direkt am Wasserhahn anbringen lassen. Noch etwas tiefer in die Tasche müssten Sie, wenn sie sich für eine Wasserfilteranlage entscheiden.

Leider entziehen die Filter dem Leitungswasser zumeist einen Großteil der Mineralstoffe. Gleichzeitig birgt die Lagerung von gefiltertem Wasser die Gefahr der Verkeimung. Wer mit besonders hartem Wasser zu kämpfen hat, dass die Kaffeemaschine oder Teekanne verkalken lässt, sollte zu Wasserfiltern greifen. Ansonsten gibt es in Deutschland dafür keine Notwendigkeit.

Mineralwasser vs. Leitungswasser

Mineralwasser ist sehr beliebt in Deutschland und wer Mineralwasser bevorzugt, denkt oftmals gar nicht erst daran Leitungswasser zu trinken, da er/ sie nicht auf Kohlensäure im Wasser nicht verzichten möchte. Folgendes sollte man dabei jedoch bedenken:

1. Mineralwasser ist nicht gleich Mineralwasser
Den meisten Leuten ist gar nicht bewusst, dass Mineralwasser nicht gleich Mineralwasser ist. Damit meinen wir, dass manche Supermarkt-Wasserflaschen, die vermeintlich aussehen wie Mineralwasserflaschen, als “Tafelwasser” gekennzeichnet sind. Und bei Tafelwasser handelt es sich lediglich um Leitungswasser das “mit Kohlensäure versetzt” wurde. Oftmals trinkt man also gar nicht Mineralwasser, sondern lediglich mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser. Der einzige Unterschied zu dem heimischen Leitungswasser ist dabei nicht nur die Kohlensäure, sondern auch der Preis: Tafelwasser kostet genauso viel wie Mineralwasser und damit X Mal mehr als Leitungswasser, obwohl es eigentlich “nur” Leitungswasser ist.

2. Leitungswasser kann Zuhause mit Kohlensäure versetzt werden
Man muss nicht unbedingt Mineralwasser ODER Leitungswasser trinken, sondern es ist auch möglich sein häusliches Leitungswasser mit Kohlensäure zu versetzen. Wie genau das funktioniert erklären wir im obigen Abschnitt „Mineralwasser selber machen“ und welche Vorteile sich dadurch ergeben, kannst Du im Beitrag “7 Gründe keine PET-Flaschen mehr zu kaufen“ lesen. Alternativ kannst Du auch direkt zum Wassersprudler-Vergleich.