7 Gründe gegen PET-Flaschen


Wir haben die wichtigsten Gründe recherchiert, komplett auf den Einkauf von PET-Flaschen zu verzichten.
Hier findest Du unsere Top 7:

#1. Umwelt


Plastik Muell vermeiden Wer täglich 1,5 Liter Wasser trinkt produziert ganz schön viel Plastikmüll. Einwegpfandpflaschen haben dabei die schlechteste Öko-Bilanz. Vier Prozent aller Einwegpfandflaschen landen direkt in der Umwelt als Plastikmüll mit unkontrollierbaren Konsequenzen für Pflanzen- und Tierwelt. Immerhin werden 96 Prozent der Pfandflaschen abgegeben und werden teilweise recycelt. Aus ihnen werden neue Pfandflaschen, Kleidung und Folien. Der Rest wird verbrannt. Jährlich entstehen durch Einwegpfandflasche 450.000 Tonnen Plastikmüll. Rechnen wir Transportwege und die Energie die für das Recycling benötigt wird, dann fällt die Ökobilanz von Einwegpfandflaschen noch schlechter aus. Mehrwegflaschen aus Plastik haben dagegen eine deutlich bessere Bilanz. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um regionale Produkte handelt. Umso weiter eine Mehrwegflasche transportiert werden muss, desto schlechter ist dies für die Umwelt. Dabei sind Mehrwegflaschen aus Plastik, wegen des geringeren Gewichts, umweltschonender als Glasflaschen. Doch Wasser aus der Leitung können auch Mehrwegflaschen nicht schlagen, denn die produzieren gar keinen Plastikmüll und auch keinen CO2-Ausstoß.

#2. Wasserqualität


Leitungswasser hohe qualität Trotz der unschlagbaren Vorteile des häuslichen Wasserhahns trinken viele Menschen in Deutschland ungerne das Wasser aus der Leitung. Sie befürchten Rückstände von Schwermetallen oder aus der Landwirtschaft, obwohl Leitungswasser als das am besten kontrollierte Lebensmittel gilt und fast immer unbedenklich ist. Leitungswasser unterliegt sogar strengeren Kontrollen als das Wasser aus der Flasche. Wer auf seine Gesundheit achtet sollte im Zweifelsfall, lieber zu Leitungswasser greifen. Plastikflaschen könnten laut neuesten Untersuchungen möglicherweise hormonell reaktive Mittel absondern. Wer noch immer kritisch mit Leitungswasser steht, kann mit diesem Wassertest sein heimisches Leitungswasser ganz leicht selbst auf gesundheitsschädliche Rückstände prüfen.

#3. Kosten


Art Preis/ Liter
Leitungswasser 0,2 Cent
Wasser Discounter 13 Cent
Aufgesprudeltes Wasser 47 Cent
Markenwasser 70 Cent
Ein weiterer Vorteil von Wasser aus der Leitung: Es kostet fast nichts. 1 Liter kostet 0,2 Cent. Wohingegen der Preis für einen Liter Wasser beim Discounter knapp 13 Cent kostet. Für einen Liter eines Markenwassers bezahlt man in der Regel 70 Cent. Bei aufgesprudeltem Leitungswasser kommen noch die Kosten für den Wassersprudler und die CO²- Kapseln dazu. Umgerechnet auf einen Monatsverbrauch von 60 Liter Wasser und einer geschätzten Lebensdauer des Wassersprudlers von 48 Monaten, kostet ein Liter aufgesprudeltes Wasser 47 Cent. Wohlgemerkt sind die Kosten für die Umwelt hierbei nicht mit einberechnet.

#4. Bequemlichkeit


kein Wasser schleppen Einkäufe nach Hause schleppen ist schon ärgerlich genug, doch wer sich die Einkäufe nicht liefern lassen will kommt nicht dran vorbei. Doch bei Wasser gibt es eine ziemlich gute Alternative um auf das ewige Schleppen zu verzichten. Einfach Wasserhahn aufdrehen und schon fließt das Wasser. Es ist kein Platz zum Aufbewahren der Wasserflaschen notwendig und es fallen auch keine Pfandflaschen an, die im schlimmsten Fall nach ewiger Wartezeit, eine nach der anderen einzeln in einen Pfandautomaten mit widerwilligen Eigenleben eingelegt werden müssen.

#5. Gewissen


Wer sein Trinkwasser aus der hauseigenen Wasserleitung bezieht kann sich sicher sein, dass es sich dabei um Wasser aus der Region handelt. Bei Flaschen aus Trinkflaschen ist das nicht immer der Fall. Konzerne wie Nestlé stehen immer wieder in der Kritik Grundwasserrechte auch aus Regionen aufzukaufen, in denen die Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Während der Konzern im Jahr 2017 50.000 Liter Wasser pro Stunde abfüllte, waren 42 Millionen Menschen ohne Trinkwasserzugang. Gleichzeitig litten die Menschen unter der schlimmsten Dürreperiode seit 50 Jahren. Insgesamt haben 2,1 Milliarden Menschen weltweit keinen direkten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Warum also nicht direkt aus dem heimischen Wasserhahn trinken?

#6. Flexibilität


Sauberes und gutes Trinkwasser gibt es in Deutschland praktisch überall, auch außerhalb der eigenen vier Wände. Mit einer Trinkflasche aus Glas, Kunststoff oder Edelstahl kannst du dein Trinkwasser immer bei dir tragen oder an fast jedem Wasserhahn auffüllen. Immer dann wenn die Trinkflasche leer ist, lässt sie sich schnell und unkompliziert wieder auffüllen, statt für teures Geld Wasser am Kiosk oder der Tankstelle zu kaufen. Besonders praktisch sind Trinkflaschen, die spülmaschinenfest sind und sich mit einer Hand öffnen lassen. Uns gefällt diese Trinkflasche besonders gut.

#7. Vielfalt


Wer sich einen Wassersprudler zulegt, kauft sich damit gleichzeitig auch eine riesige Vielfalt unterschiedlicher Getränke ein. Mit dem Einsatz von Sirup lassen sich die unterschiedlichsten Limonaden herstellen. Eine außerordentliche Vielfalt hält dabei der Marktführer SodaStream bereit. Von Zitronenlimonade bis hin zu Himbeerlimonade gibt es was für jeden Geschmack. Auch kalorienarme Varianten der sonst zuckerhaltigen Limonaden sind erhältlich.